Ich würde meinen, zur Coolness gehört noch mehr als Selbstironie. (1) Ihre Welt-Entrücktheit benötigt einen Eigenraum, in dem sie sich entfalten kann. Ein ausserhalb der alltäglichen Welt situierter Raum, der aber gleichzeitig in ersterer sichtbar wird (wie z.B. Miles Davis‘ Klangraum). Der Ironiker erreicht diesen Raum je nachdem nie (was er auch nicht muss, um Ironiker zu sein; seine Selbstdistanz braucht keinen Anker in der Transzendenz). (2) Coolness gibt es nur in der Stadt. Nur hier können distanzierte Profanierung und Spiritualität eine solche Symbiose eingehen. Ironie geht auch am Land